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Version I

Ein Mann kauft sich ein neues Auto, und schon nach wenigen Tagen hört er beim Fahren permanent ein eigenartiges Klicken vorne am Motor. Er bringt den Wagen zurück zum Händler, wo man allerdings die Ursache des Geräuschs nicht herausfinden kann. Der Kunde wird damit getröstet, es könne "nichts Schlimmes" sein. Nach ein paar Tagen ist der Mann wieder da: das Geräusch gehe ihm derart auf die Nerven, dass man nochmals nach dem Fehler suchen solle. Der Autohändler schaltet sich selbst in die Suche ein und kann nichts finden. Um den guten Ruf seines Hauses und der Automarke zu retten, läßt er den Wagen bis zur letzten Schraube zerlegen. Wieder wird nichts gefunden, bis beim Wiederzusammensetzen des Wagens plötzlich ein Mechaniker auf die Idee kommt, den Aschenbecher herauszuziehen. Dort findet er des Rätsels Lösung. Die Kinder des Autobesitzers hatten zwei Glasmurmeln hineingelegt, die bei jeder Bewegung aneinanderstießen und klickten.

Version II

In Berlin soll sich vor einiger Zeit folgendes zugetragen haben: Ein Auto gab beim Fahren permanent rasselnde Geräusche von sich. Der Wagen durchlief daraufhin mehrere Werkstätten, die auch alle etwas zu reparieren fanden. Es kostete den Besitzer eine Menge Geld, aber das Rasseln blieb. Mit seinen Nerven am Ende und aus Angst, der Schaden könnte noch größer werden, verkaufte der Mann den Wagen zu einem Spottpreis. Der Neubesitzer startete als erstes eine große Putzaktion und entfernte bei dieser Gelegenheit auch die kleinen Kieselsteine hinter der Radkappe.

Version III

Ein reicher Mann aus der Nähe von Stuttgart erwirbt einen Mercedes der S-Klasse und bringt ihn nach wenigen Stunden wegen eines unausstehlichen Klick-Geräuschs zum Händler zurück. Dieser kann nichts finden. Dasselbe wiederholt sich noch zweimal. Schließlich besteht der Käufer auf Öffnung der hohlraumversiegelten linken Fahrertür. Darin befindet sich eine 0,25-l-Colaflasche mit einer Glasmurmel und ein Zettel mit der Aufschrift: "Na, Du Kapitalistenschwein, hast Du mich endlich gefunden!"

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