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Neringa

Düne von Neringa

Hier eine Sage aus Litauen.

Alte Leute in Litauen erzählen die Sage von der Riesin und Königstochter Neringa, die auf einer Insel in der Ostsee lebte. Sie half immer Fischern, die in einen Sturm gerieten, indem sie ins Meer stieg und die Boote an ihren Ankern ans sichere Ufer zog. Außerdem zeigte sie den Menschen in Wald den Weg.

Ein Gott war einmal sauer auf die Menschen und ließ das Meer Jahre lang stürmen, sodass viel Sand herbei geschwemmt wurde. Das Wasser überschwemmte die Felder und Wiesen und die Menschen mussten Hunger leiden. Die Riesin Neringa half ihnen wieder: Sie schüttete Sand in ihre Schürze und watete ins Wasser, wo sie den Sand ausschüttete und dadurch Dünen und eine Landzunge entstanden. Die Landzunge war ein geschützter Bereich zum Fischen und bekam den Namen "Neringa".

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