Der Rio Grande, in dem angeblich die Leiche des Finders des ersten Goldes versenkt wurde
Eine amerikanische Urbane Legende erzählt von einer Goldmine, die nie gefunden wurde.
Laut der Urbanen Legende besaßen vier Brüder eine Ranch und stellten einen jugendlichen Indianer ein, damit er ihnen als Koch und Pferdewirt helfen sollte. Als dieser seinen Arbeitgebern erzählte, dass er Gold gefunden hatte, glaubten sie ihm nicht, auch nicht, als er ihnen ein Stück Golderz als Beweis zeigte.
Danach suchte der Indianer einen Metallurgen auf, um das Golderz analysieren zu lassen. Einer Version der Legende nach kehrte er dann zu seinen Arbeitgebern zurück. Diese fingen einen Brief ab, in dem stand, dass das Gold sehr wertvoll war. Sie töteten den Indianer und versenkten die Leiche im Rio Grande. In einer anderen Version floh der Indianer mit einem Pferd der Brüder. In beiden Versionen sollen diese ihr Leben lang das Gold gesucht haben.
Auch andere Goldsucher suchten die Goldader. Die Legende besagt, dass einige sie auch fanden, aber starben, bevor sie jemandem davon erzählen konnten.
Es gibt mehrere Theorien, was mit der Goldader passiert sein soll:
- Goldsucher haben sie versteckt.
- Das Golderz war Feingold von den Spaniern.
- Das Golderz wurde von Mexikanern auf der Flucht vor der Polizei zurückgelassen, weil es die Flucht verlangsamte.
- Durch Kies aus dem Fluss wurde das Gold auf natürliche Weise unauffindbar.