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Elefant

Elefant

Hier eine österreichische Urbane Legende.

Eine Familie fuhr am Sonntag mit einem neuen Auto in den Safaripark Gänserndorf. Obwohl das Füttern der Tiere dort verboten war, ließ es sich die Familie nicht nehmen, die Elefanten durch das offene Fenster mit Erdnüssen zu füttern. Als ein Elefant schließlich mehr von den Erdnüssen haben wollte und seinen Rüssel immer tiefer in das Wageninnere vordringen ließ, wurde der Familienvater nervös, kurbelte das Fenster rauf und klemmte so den Rüssel ein.

Der Elefant trat daraufhin ein paarmal gegen das Auto, die Familie befreite seinen Rüssel.

Als sie nun den Park verließen, beschwerten sie sich allerdings und meinten, der Elefant hätte aus heiterem Himmel ihr Auto demoliert. Zu ihrem Pech aber hatten die Wärter gesehen, was passiert war und verweigerten unter Hinweis darauf, dass das Füttern der Tiere verboten ist, jede Schadenersatzleistung.

Also steuerte die Familie verärgert ein Lokal an, wo der Familienvater ein, zwei, drei Bier zu sich nimmt.

Dann traten sie die Heimfahrt an, die sie über die Reichsbrücke führte, wo ein Unfall passiert war. Als die Polizisten das demolierte Auto sahen, hielten sie den Fahrer auf und fragten, ob er in den Unfall verwickelt gewesen sei. Nein, meinte der darauf, der Blechschaden sei durch einen Elefanten verursacht worden.

Eine Antwort, die die Beamten­ nicht zu Unrecht ­vermuten ließ, der Mann könnte zu viel getrunken haben, also ließen sie ihn den Alkoholtest machen, der prompt positiv war. Fazit des Sonntagsausflugs: Auto hin, Führerschein weg.

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