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Diese Legende stammt angeblich urprünglich aus Österreich.

Eine Familie (Ein Ehepaar, zwei Kinder, ein Hund - was für den weiteren Handlungsverlauf nicht unbedeutend ist) hatte sich für den Umzug nach Osttirol entschieden. Doch schon am ersten Tag in der neuen Behausung tauchte der Hund plötzlich nach einem Ausflug ins Nachbargrundstück mit einem wild mitgenommen aussehenden und natürlich toten Hasen im Maul auf.

Die Nachforschungen der Familie ergaben, dass ein verwaister Hasenkäfig im Garten der Nachbarn nur die Behausung des Beutestückes des Hundes gewesen sein kann. Um nicht gleich einen Nachbarstreit vom Zaum zu brechen ("Guten Tag, wir sind die neuen Nachbarn - ach ja, das mit Ihrem Hasen tut uns seeeehr leid!") entschloss man sich, so zu tun als ob nichts passiert wäre, schlimmer noch: Man entschloss sich dafür, den komplett verdreckten Hasen zu waschen; Als der Hase wieder als ein solcher erkennbar war, legte man ihn einfach vor Nachbars Haustüre - sollten die doch denken, das Tier wäre an einem Herzinfarkt gestorben.

Am nächsten Tag kamen die Nachbarn zu Kaffee und Kuchen bei der zugezogenen Familie vorbei. Man redete über dies und jenes, bis der Familienvater der Nachbarn auf ein besonderes Thema zu sprechen kam - ihren Hasen. Und zwar:

"Stellt euch das einmal vor: Vorgestern haben wir unseren Hasen begraben - und gestern liegt er geschniegelt und gestriegelt vor unserer Haustür!"

In einer Black Story war der Hase ein Kaninchen.

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