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Rose

Version I

Ein Mädchen hatte eine todkranke Tante und kaufte dieser einen Blumenstrauß - schwarze Rosen. Kurze Zeit später starb die Tante. Als ein paar Jahre später ihre Mutter auch erkrankte, kaufte das Mädchen auch ihr einen solchen Blumenstrauß. Und auch die Mutter starb. Das Mädchen fragte sich nun, ob das vielleicht mit den Blumen zusammenhängen konnte und kaufte sich selbst einen Strauß, stellte diesen auf ihren Nachttisch und legte zur Sicherheit ein Messer daneben. In der Nacht, um 00:00 Uhr, sah das Mädchen eine Hand aus einer der Rosen mit einem Messer herausquillen. Das Mädchen griff zu ihrem Messer und schlug in Panik die Hand ab. Als das Mädchen am nächsten Tag in das Blumengeschäft ging, bemerkte sie die fehlende rechte Hand der Blumenhändlerin...

Version II

In einer ganz normalen Stadt, in einem ganz normalen Haus wohnt eine ganz normale Familie. Die Mutter geht jeden Morgen in einen Blumenladen, um rote Rosen zu kaufen. Aber heute ist alles anders. Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Friedrich, sondern ein seltsamer Mann, den sie noch nie gesehen hat. „Mann hin oder her, Rosen wird er mir doch verkaufen können!“ denkt sie. Doch der Mann hat (angeblich) keine roten Rosen mehr. „Aber die schwarzen sind genauso dekorativ wie die roten Schwestern“ sagt er. Obwohl die Frau nichts besonders Schönes an den Rosen findet, kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine) und geht mit einem mulmigen Gefühl nach Hause. Am Abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter die Rosen auf den Nachttisch. Am nächsten Morgen findet der Vater seine kleine Tochter tot im Bett; eine der Rosen ist auch verwelkt. Der große Bruder trauert sehr um die verstorbene Schwester und stellt sich am nächsten Abend die Rosen ans Bett. Am nächsten Morgen findet die Mutter auch ihn tot im Bett vor. Auch hier ist eine Rose verwelkt. An diesem Abend sind es nur noch zwei Rosen, die den Tisch der Eltern schmücken. … Am nächsten Morgen ist eine Rose verwelkt und der Mann tot… Die Frau ist am Boden zerstört, hat sie doch in drei Nächten alles verloren, was ihr wichtig war. Aus Trauer schläft sie mit der einen verbleibenden Rose ein. Aber weil es ihr doch unheimlich war – mit einem Messer unterm Kopfkissen. Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm und greift nach ihrem Hals, um sie zu erwürgen. Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt die Hand ab. Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden. Sie geht in den Blumenladen und sieht den merkwürdigen Blumenhändler hämisch grinsen …und nur mit einer Hand hinter der Theke stehen…

Version III

In einer Familie, wo es einen Vater, eine Mutter, einen Sohn und eine Tochter gibt, streiten sich die Eltern. Der Mann will es wieder gut machen und kommt an einen Blumengeschäft vorbei. Die Verkäuferin ist sehr freundlich und bietet ihm eine schwarze Rose für einen günstigen Preis an. Der Mann kauft sie und geht nach Hause. Dort angekommen freut sich seine Frau über die schwarze Rose und beim Schlafen liegt die Rose auf ihrem Nachttisch. Um Mitternacht kommt plötzlich eine große, weiße Hand, die ein scharfes Messer hält durchs Fenster ins das Schlafzimmer und... tötet die Frau. Die Familie trauert sehr über das mysteriöse Ereignis. Doch am Abend liegt die Rose bei dem Sohn. Wieder um Mitternacht kommt eine große, weiße Hand durchs Fenster mit einem scharfen Messer und... tötet auch den Jungen. Am nächsten Tag hat der Mann einen Verdacht. Die Rose liegt am Abend bei der Tochter, doch der Vater ist die ganze Nacht mit einer Axt auf der Lauer. Punkt Mitternacht kommt wieder die bekannte Hand. Der Mann schlägt mit seiner Axt, bevor die Hand mit dem Messer auf das Mädchen losgehen kann. Am Tag danach bringt er die Rose wieder zurück... die Verkäuferin hat nur noch eine Hand.

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