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Puppe Robert

Robert

Hier eine amerikanische Urbane Legende.

Keywest, Florida.

Der zehnjährige Mark erwachte mitten in der Nacht und fand seinen tagtäglichen Begleiter neben sich, seine Puppe Robert. Mit glasigen Augen starrte Robert den Jungen an. Das Kind war von Furcht gelähmt. Nachdem aus dem Zimmer des Kindes laute Schreie und bedrohliches Gekicher zu hören waren, wurde die Mutter darauf aufmerksam. Sofort sprang sie aus dem Bett und lief zu dem Zimmer ihres einzigen Sohnes, aus dessen Zimmer immer noch die grässlichen Schreie ihres Kindes, das flehte, gerettet zu werden, widerhallten. Dazu kamen Geräusche von umfallenden Möbeln. Als die Mutter schließlich in Panik schaffte, die Tür zu öffnen, war das Zimmer verwüstet und das Kind hockte zitternd auf dem Bett. Die Puppe des Jungen hockte am Bettende. Doch bevor die Mutter eine Frage stellen konnte, zeigte der Junge auf die Puppe und sagte: "Robert war es!"

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder imaginäre Freunde haben, denen sie alles mögliche in die Schuhe schieben, wenn sie selber Mist gebaut haben. Tatsächlich ist es sogar gesund, wenn Kinder sich mit solchen Freunden umgeben. Doch was ist, wenn dieser Freund plötzlich zum Leben erwacht und tatsächlich für Chaos und Terror verantwortlich ist?

Klingt wie ein Horrorfilm?? Weit gefehlt. Dies ist der authentische Bericht einer Frau, die in den Medien ungenannt bleiben möchte. Dies ist nur eine der vielen Augenzeugenberichten, die es über Robert, die Puppe gibt. Auch bekannt als "Robert, the haunting doll of Florida."

Roberts Geschichte:[]

1898 wurde das heutige Kunst Haus von Herrn und Frau Otto gebaut. Sie waren ein gut studiertes Paar, doch sie behandelten ihre Bediensteten schlecht. Eines schönes Tages schenkte die Tochter eines der Bediensteten dem Sohn der Familie, Eugen, eine Puppe. Er gab ihr den Namen Robert und von diesem Tage ab an war diese Puppe sein ständiger Begleiter. Oft hörten die Eltern, wie Eugen die Puppe mit zu seinen Turmzimmer nahm und dann mit ihr redete. Und sie schworen, dass eine ganz andere, fremde Stimme antwortete. Nach einer Weile begann eine seltsame Pechsträne. Und jedesmal, wenn die Eltern ihren Sohn fragten, wer dies oder jenes kaputt gemacht hätte, sagte der Junge, dass Robert es gewesen sei. Obschon die Eltern den Jungen nicht glaubten, sagten Bekannte und Freunde der Familie, dass die Puppe tatsächlich seltsam wäre, und sie glaubten dem Jungen, wenn er sagte, die Puppe sei es gewesen.

Sie erzählten auch, dass sie oft seltsames Kichern vom Turmzimmer hörten oder das Getrappe von kleinen Füßen, und wenn sie dann hochschauten, würde da die Puppe stehen und bösartig grinsen.

Viele Jahre später, nachdem seine Eltern starben, kam Eugen mit seiner Frau, um das Haus der Eltern zu räumen und mit seiner eigenen Frau zu beziehen. Und er entdeckte Robert wieder auf dem Dachboden des Hauses. Seine Frau war gleich angewidert von dem schrecklichen Ding und wollte es auf dem Dachboden verbannen, doch Eugen bekam einen Wutanfall und sagte seiner Frau, dass Robert sein eigenes Zimmer bräuchte, von dem aus er auf die Straße schauen konnte.

Doch die unerklärlichen Geschehnisse häuften sich von dem Moment wieder, und Eugens Frau überredete ihn, die Puppe wieder auf dem Dachboden zu bringen. Doch Robert gefiel das gar nicht. Besucher des Hauses berichteten, dass sie böses Gekicher und Fußtrappern hören könnten und die Kinder der Straße beschwerten sich, dass Robert am Fenster des oberen Flures stehen und sie verspotten und beschimpfen würde. Also ging Eugen nach oben und war überrascht. Denn Robert war nicht mehr auf dem Dachboden, wo er ihn zuletzt gelassen hate, sondern saß in einem Schaukelstuhl vor der Bodentür und wippte friedlich vor sich hin. 1972 starb Eugen Otto eines natürlichen Todes und man sollte meinen, der Spuk hätte ein Ende haben müssen.

Hatte er aber nicht. Denn geduldig wartete Robert auf dem Dachboden, bis eine neue Familie einzog. Diese Familie hatte ein kleines Mädchen von zehn Jahren, die Robert vom Dachboden holte, um ihn zu behalten. Von da an erlebte das Mädchen die Hölle. Auch heute noch, 40 Jahre danach, behauptet die heute 52-Jährige Frau, dass die Puppe sie folterte und sie töten wollte!

Puppe Robert 2

Robert


Im Grunde sind Geschichten über besessene Puppen nicht selten, doch diese hier ist anders als alle anderen, schon, weil selbst heute noch sehr viele Menschen behaupten, unglücklicherweise mit Robert zu tun zu haben. Robert lebt seit einer ganzen Weile in einem Museum, und die Museumsangestellten wurden von ihm mehrmals in Angst und Schrecken versetzt. Einige liefen aus dem Haus und kamen nicht wieder, sie gaben jedoch an, dass Robert gegen das Glas seiner Vitrine drückte und fluchend versuchte, diese zu öffnen.

Einige Angestellte sind heute noch traumatisiert. Doch heute können Besucher ihn betrachten und es geht das Gerücht um, dass man, wenn man als Angestellter des Museums einige Pfefferminzbonbons vor die Vitrine legt, Robert einen in Ruhe arbeiten ließe.

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Robert im Museum

Einige der Museumsbesucher haben versucht, Bilder von Robert zu machen, doch es scheint schwierig zu sein, denn die Kameras neigen dazu, nicht wirklich zu funktionieren.

Wenn ihr also Lust habt, Robert zu besuchen, nur zu:
Er ist zu besichtigen im Key West Martello Museum und der Eintitt ist erschwinglich. Hauptsache, ihr nehmt ein paar Pfefferminzbonbons mit und öffnet nicht die Vitrine.

Hinter den Kulissen[]

Es gibt auch einen Film über Robert, genannt Robert – Die Puppe des Teufels.

Galerie[]

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